Mit Fieber oder mitfiebern?

13. März 2013

CfL vs. Stahnsdorf! Joppe übernimmt!

Carpe Diem! Sir Jobst macht es vor.

Carpe Diem! Sir Jobst macht es vor.

Hallöchen! Die ersten Herren beherrschen im Moment alle Schlagzeilen, doch der Herr Dethloff hat etwas dagegen, über sich selbst zu schreiben, also muss das wohl der Käpt‘n machen. Aber er macht es gerne.

Gegen athletische Athleten aus Stahnsdorf gab es am Sonntag ein 8:8 Unentschieden.

Der Start war geprägt von fast schon fanatischen „Rasslern“ auf der Tribüne, einem sehr kranken Ali, einem neu erstärkten Doppel Joppe/ Albert und einem abermal unbeschwert aufspielenden Philipp, der ersatzweise aushalf. 1:2 Rückstand nach den Doppeln und nach den Einzeln im oberen Paarkreuz liefen wir immer noch einem Rückstand hinterher.

Ali quälte sich zu einem 3:1 gegen Pyrek. Grzegorz machte im vierten Satz zwar den Eindruck, als hätte er Englert zermürbt und weich gespielt… aber sein Gegner konnte mit sicherem VH Topspinspiel und taktischer Cleverness 3:1 die Oberhand behalten.

Nun musste es die Mitte richten. Albert überrollte Olaf Krüger mit einem beeindruckendem 3:0. Joppe schaukelte irgendwie ein 3:1 über die Runden und die 4:3 Führung auf die wie immer mitfiebernde Spielstandsanzeige.

Im unteren Paarkreuz spielte Tobi nach eigenen Angaben “unterirdisch” und dies spiegelte sich auch im Ergebnis wider, 0:3 und das zwischenzeitliche 4:4. Am Nebentisch erlebte die Arena am Efeuweg eine abermalige Sternstunde von Philipp.

Mit sturem Vorhandtopspinspiel und der dazu gehörigen guten Beinarbeit gelangen ihm plötzlich auch noch die nötigen Rückhandschläge. So entmutigte er Nico Losch und durch ein lockeres 11:5 im vierten und einem konsequent erspielten 11:6 im Entscheidungssatz bescherte er uns eine 5zu4 Führung nach der ersten Einzelrunde.

Nun sollte das mit Spannung erwartete Gipfeltreffen eine kleine Vorentscheidung zu unseren Gunsten bringen. Aber Ali war an diesem Tag seinem Gegenüber Thomas Englert einfach nicht gewachsen. Doch Grzegorcz und Joppe übernahmen in diesem Moment Verantwortung. Grzes konnte den Willen von Pyrek im Entscheidungssatz brechen und Joppe bog, ebenfalls im fünften, ein 5:9 gegen Olaf meisterlich in ein 11:9. Dieses erkämpfte 7zu5 baute Piwo scheinbar spielerisch leicht auf 8zu5 aus.

Tobi brachte im zweiten Einzel keine Linie in sein Spiel und Philipp hatte sein Pulver verschossen.

Leider war das Entscheidungsdoppel zu schnell beendet und Stahnsdorf hatte sich aus heiterem Himmel ein Unentschieden erspielt. Ali war nicht in der Lage die Sicherheit von Dscheg im Spiel mit einzubauen… aber wollen wir an dieser Stelle keine Disharmonie herauf beschwören. Dieser 1Punkt lässt unsere Situation im Tabellenbild brauchbar bis gut ausschauen.

Und dass Harmonie vorhanden ist, bewiesen wir uns Alle beim folgenden weltmeisterlichen Essen, dank dem Geheimtipp von Dustin, wo einige Ginger-Alis getrunken und auch Ali selbst wieder mitgerissen wurde und zu Bestform auflaufen konnte. In diesem Sinne gute Besserung an Alle. Jetzt haben wir eine kleine Pause und dann wird im April wieder siegreich durchgezogen und für die neue Saison Nägel mit Köpfen gemacht.

Gruß, der Joppe