Family Day

18. Februar 2018

 

Zu Jahresbeginn scheint ja die Zeit immer rasend schnell zu vergehen. Die Leute haben die Feierlichkeiten noch immer in voller Erinnerung und sind dann überrascht, wie zügig ein gesamter Monat schon wieder vorüber ziehen konnte.

 

Danach kommt ja (in aller Regel) der Februar, die gewonnene Energie verschwindet genauso wie die guten Vorsätze und ein kalter, grauer Tag reiht sich an den nächsten, sodass sogar die Zeit ein wenig an Lust zu verlieren und wieder langsamer zu ticken scheint.

 

Und solange der Februar nicht zügig vergeht, haben wir leider auch nicht allzu viele Spiele, mit denen wir wieder etwas Feuer in den Winter hineinbringen können.

 

 

Das war jetzt eine sehr lange Einleitung, um unsere aktuelle Lage rund um das Spiel von Freitag, tatsächlich das einzige diesen Monat, hinzuweisen. Aber was soll ich machen, etwa mal detailliert über das Spiel selbst schreiben?

 

Die Party war jedenfalls wieder komplett und bestrebt, die Hinspielniederlage gegen Ostkreuz wett zu machen. Doppel 1 meldete sich dafür erfolgreich zurück und auch der Rest zeigte zu Beginn, die Dinge etwas anders machen zu wollen.

 

Husseins verlorenes erstes Einzel im Hinspiel dürfte zum Beispiel heißer Anwärter für das schnellste Spiel der Saison sein, das Rückspiel bewarb sich hingegen für den Titel als spannendstes Spiel der Saison und eines der besten unserer Nummer zwei.  Punkt vorbereiten, Punkt machen, bei Fehler den Kopf mal kurz gegen die Wand hauen, und weiter. Vorbildlich. Auch wenn es am Ende leider nur zu 10 Punkten im fünften Satz reichte.

 

Kopf gegen die Wand? Da klingelt doch was … Ach ja, Sven war auch im Einsatz. Dieses Mal aber ganz ohne unterhaltsame Eskalationen und dafür mit gutem, ruhigen Tischtennis. Wundervoll.

 

Auch generell wechselte die Stimmung von etwas zu hitzig im Hinspiel auf relativ harmonisch im Rückspiel, besser so und sehr gut passend zu der Atmosphäre in der Halle, die durch einige unserer treuesten Begleiter und Zuschauer in (wirklich) allen Altersklassen zufällig Treffpunkt für ein kleines übergreifendes Familientreffen geworden war. Herzlichen Dank an alle und Shoutout an Vizeedelfan MG10, der JWK würdig vertrat.

 

Angesichts dieser Unterstützung – Maurice war auch noch extra zu seiner Tischtennis-Familie hinübergeilt – konnte dann nichts mehr schiefgehen.  Felix hielt im unteren Paarkreuz die Stellung, Marcel bekam seine zweite Revanche in dieser Rückrunde und Zen-Sven setzte mit einer kleinen wohldosierten Aufholjagd am Ende seines zweiten Spiels noch einen kleinen Höhepunkt zum Schluss.

 

Das waren jetzt immerhin sechs von dreizehn Spielen, deren Verlauf ich zumindest im Ansatz geschildert habe. Muss reichen.

 

 

Jetzt ist wieder drei Wochen Pause Training angesagt, dann folgen Schlag auf Schlag die Spiele gegen die drei Mannschaften, die noch vor uns stehen. Garantiert genug Gelegenheit, nach packender Einleitung von hitziger Stimmung und ein paar mehr spektakulären Spielen zu berichten.

 

In Vorfreude verabschiedet sich

 

PhD