Grammatik und mehr

4. Februar 2018

 

Punktspiele unter der Woche können ganz neue Perspektiven auf das Leben eröffnen und Fragen aufwerfen, von deren Existenz man vorher nie zu träumen gewagt hatte.

 

Zum Beispiel die Frage, warum es eigentlich „unter der Woche“ heißt.  Einmal auf die Sonderbarkeit der Konstruktion hingewiesen, geht sie mir nicht so ganz aus dem Kopf. Nicht ganz die gleiche Ebene wie „zwischen den Jahren“, das eher inhaltlich falsch ist, aber so ähnlich. Ich bleibe da auf jeden Fall dran.

 

So viel zu dem, was mich diese Woche so beschäftigt hat. Tischtennis gespielt haben wir zum Glück auch noch. Mittwoch. Auswärts.

 

Mein Traum von Mannschaften in voller Besetzung ging schon mal so gar nicht in Erfüllung, beide Mannschaften mussten u.a. auf ihre Nummer 1 verzichten. Bei uns spielte David für Marcel, auf der Trainerbank vertrat PM Maurice. Danke fürs Einspringen, Jungs!

 

Bei der Spielvorbereitung musste Tages- und Uhrzeitbedingt etwas improvisiert werden, aber Pizza hat schon weitaus schwierigere Probleme gelöst. Dann stand die Trikotwahl an (wir nahmen das aschgrau), anschließend schnell noch die Begrüßung (professionell wirkend wie immer), und los ging‘s.

 

Doppel zwei und drei, deren Leistungen von mir beim letzten Mal sträflich vernachlässigt wurden, spielten in leicht veränderter Besetzung einfach nochmal genauso fantastisch und holten nach teils abgewehrten Matchbällen aufs Neue zwei Punkte. Ich bin allerdings weiterhin auf der Suche nach meinem Doppel-Mojo …

 

Die Einzel liefen dann ziemlich perfekt. Hussein punktete nach rechtzeitiger Behebung seines spontanen Zuckermangels, Dustin und ich machten es ihm nach und Sven, Felix und David sammelten souveräne Siege fürs Selbstvertrauen.

 

Es lief tatsächlich so gut, dass Hussein bei seinem zweiten Spiel sogar im ersten Satz 10:6 führte, obwohl sein Gegner Abwehrspieler war! Der Fluch schien endgültig beendet, alle Probleme dieser Welt wie weggefegt … und dann verlor er trotzdem 0:3. Aber egal, auch mit einem 9:2 als Endergebnis können wir natürlich sehr gut leben.

 

Die zweite Mannschaft überbot uns am Freitag mit einem 9:1 (Frechheit), ebenfalls am Freitag mit ihren Mannschaften im Einsatz: Maurice und JWK höchstpersönlich! Ein Fest.

Die erste Senioren gewinnt, die zweite muss sich leider geschlagen geben.

 

Nach zwei Siegen zu Rückrundenbeginn gucken wir jetzt erstmal entspannt an, was die anderen Mannschaften so machen. Fürs uns geht’s erst am 16.02. zu Hause weiter.

 

Bis dahin 🙂

 

 

PhD